Professionals

Alternativmedizin im Rettungswesen

Zielgruppe

Fachpersonen, welche mit Notfallpatienten arbeiten.

Voraussetzungen

Offenheit für neue alternative Wege in der Versorgung von Notfallpatienten.

Lernziele

  • Die Grundlagen der Alternativmedizin im Rettungsdienst kennen
  • Kenntnisse und Fertigkeiten zu 10 Akupunkturpunkten und Hypnosetechniken bei Notfallpatienten.

Kursinhalte

Unter fachkundiger Anleitung, viel Berufserfahrung und Herzblut von Frau Susanne Mürner (dipl. Rettungssanitäterin HF und Alternativtherapeutin) werden die Grundlagen von rettungsdienstlichen Alternativmethoden mit dem Fokus auf Akupressur und Hypnose vermittelt.

  • Möglichkeiten und Grenzen von Alternativmethoden in der Notfallmedizin
  • Grundlagen der Akupressur
  • Theorie und Praxis zu 10 Soforthilfspunkten Akupressur und deren Eisatzmöglichkeiten (Schmerz , Nausea/Vomitus, Erregungs- und Angstzustände, Kreislauf, Spasmolyse ect.)
  • Einblick über Möglichkeiten der Hypnose in Notfallsituationen
  • Kennen Indikationen / Kontraindikationen der Notfallhypnose.
  • Nach dem Kurs können hypnotische Sprachmuster im Rettungsdienst anwenden werden.

Im Leistungsumfang inbegriffen

  • Teilnahmebescheinigung
  • Kursverpflegung

Bestätigung

ESZ- Kurszertifikat

Gültigkeit

unbegrenzt

Daten

02.09.2025

Dauer

1 Tag (08:30 - 16:30)

Kursort

Zofingen
Stefan Friedberg - ESZ

Verantwortliche/r

Christine Hunziker

Bereichsleiterin Weiterbildung
dipl. Rettungssanitäterin HF, dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF, dipl. Erwachsenenbildnerin

Kosten

390 CHF
Kurserfahrungen

Das sagen Teilnehmer:innen

Am 02.05.2023 durfte ich die Weiterbildung «Alternativmedizin im Rettungsdienst» an der Emergency in Zofingen besuchen. Da die Dozentin eine Rettungssanitäterin ist, konnte sie die Weiterbildungsthemen sehr realistisch gestalten. Die verschiedenen Notfallpunkte (Akupressur) waren überlegt vorgestellt worden, so dass man sie wirklich im Rettungsdienst anwenden kann. Zudem konnte sie auch aus eigener Erfahrung über die Wirkung der Notfallpunkte berichten. Es war sehr interessant, diese Akupressurpunkte  selber zu testen und die Wirkung zu spüren. Auch der Umgang mit dem neuen Thema im Rettungsdienst hat sie ausführlich besprochen und ist auf die Bedürfnisse und Bedenken der Teilnehmer/-innen eingegangen. Ich habe den Kurs vom Anfang bis zum Schluss sehr interessant und abwechslungsreich empfunden. Ich empfehle den Kurs auf jeden Fall weiter!

Vielen Dank für den tollen Tag, die tolle Organissation, die Verpflegung und die angenehme Atmosphäre.

Sarah Wagner
Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kt. Basel-Stadt

Man spürte ein echtes Interesse für die Auszubildenden und die Unterstützung in allen Bereichen war immer vorhanden und konnte sofort in Anspruch genommen werden. Man hat gespürt, dass die Mitarbeiter/innen für “die Sache” gebrannt haben: der Enthusiasmus und die Leidenschaft wirkte auf uns Auszubildenden ansteckend und war nachhaltig!

Casper van der Wall
Teilnehmer Zusatzausbildung ZAB Niederlande

Die praxisnahe Ausbildung mit Simulationen in realitätsgetreuen Situationen ist ein zentrales Augenmerk der ESZ. Durch das Training von strukturierten Abläufen in Ausnahmesituationen wird man optimal auf den Ernstfall vorbereitet. Das Rüstzeug wird mit einer soliden theoretischen Basis im Zusammenhang mit den präklinischen Algorithmen untermauert. Grosse Pluspunkte sind die überschaubaren Klassengrössen sowie der kollegiale Umgang mit den Dozenten und der Schulleitung.

Samuel Rieder
ehemaliger Studierender Rettungssanität, Wallis.

Unsere praktische Ausbildung im Rettungsdienst KSB geht mit dem Emergency Schulungszentrum Zofingen Hand in Hand. Dank des realitätsnahen und auf dem Boden der täglichen Herausforderungen entwickelten Lehrplanes, ziehen wir am selben Strick. Die lösungsorientierte und menschliche Bildungskultur ermöglicht es den zukünftigen Rettungssanitätern und Rettungssanitäterinnen, mit einem notwendigen Freiraum, ihren eigenen Weg in die Professionalität zu finden.

Esther Meier
Leiterin Rettungsdienst Baden

Ich schätze die Zusammenarbeit mit der ESZ, da man sich kennt und die Anliegen ernst genommen werden. Die Klassengrössen sind überschaubar und so wird individuell auf alle Studierenden eingegangen.

Barbara Eberle
Leiterin Rettungsdienst, Menziken

Wir sind immer die erste Organisation zur Hilfeleistung auf der Unfallstelle.
Je nach Verkehrssituation in Richtung Gotthard müssen wir sicher 20 – 30 Minuten auf die Rettungsdienste warten.

Damit wir unsere Mitarbeiter möglichst gut auf die Konfrontationen mit den Verletzungen und Krankheiten der Patienten vorbereiten können, ist uns die erfahrungsreiche und effiziente Ausbildung ganz wichtig.
Mit EMERGENCY können wir einen professionellen Ausbildungsbetreib im Rettungswesen erfahren, der uns immer wieder mit den neusten Techniken und Algorithmen vertraut macht.

Schadenwehr Gotthard

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